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Mai 20 2022

Moonbirds – Ein PFP-Erfolgsprojekt (bis jetzt!)

Web3

(copyright Moonbirds)

Eine Sammlung von Non-Fungible Token (NFT) namens Moonbirds hat einen regelrechten Nachfrage-Hype ausgelöst und in der NFT-Community für großen Gesprächsstoff gesorgt.
Der Verkauf der Moonbirds-NFTs begann am 16. April und hat innerhalb der ersten 5 Tage einen Umsatz von 364,83 Millionen USD generiert.

Mittlerweile liegt das Trading-Volumen auf OpenSea bei 129 ETH (366T USD) und hat somit zum jetzigen Stand die Top 10 (nach All-Time Trading Volume) geknackt. Auf den ersten 3 Plätzen sind hier aktuell: CryptoPunks, Bored Ape Yacht Club und Mutant Ape Yacht Club.

 

Aber was sind Moonbirds?

Moonbirds sind eine zur Avatar-Nutzung gedachte Profile Picture (PFP) Kollektion, bestehend aus 10.000 NFTs, die unter dem ERC-721-Standard im Ethereum-Netzwerk veröffentlicht wurden und am 16. April 2022 an den Start gingen; zu 2,5 ETH für die Gewinner*innen des Raffles und 2 freie Mints von bisherigen Proof-Mitgliedern.

Primär geht es darum, ein weiteres führendes PFP-Projekt zu etablieren (ein sogenanntes „blue-chip PFP“), allerdings wird den Moonbirds-Besitzer*innen auch eine Reihe anderer Vorteile angeboten. Neben der Usability ist jeder Moonbird auch so konzipiert, dass er die Mitgliedschaft in einem privaten Club aktiviert und weitere Vorteile bietet, je länger der User ihn besitzt. Dieser letzte Punkt wird als „Nesting“ bezeichnet.

Des Weiteren bietet der Besitz eines Moonbirds auch Zugang zu einem NFT-geschützten Discord-Server. Dort haben die User Zugang zu privaten Moonbirds-Kanälen, die Informationen über bevorstehende Drops, Community-Events, Nesting und so weiter bieten.

Was ist „Nesting“?

Abgesehen von ihrem pixelartigen Design, das sich schon länger in der Krypto-Community bewährt hat (siehe CryptoPunks), sind Moonbirds so gebaut, dass sie „eingesperrt und eingenistet“ werden können, ohne die Wallet des Users zu verlassen. Sobald der Moonbird eingenistet ist, beginnt er, weitere Vorteile anzusammeln, und je länger er eingenistet ist, desto höher wird der Wert des NFTs für den User.

Hinter dem „Nesting“ verbirgt sich also ein neuartiges Staking-Konzept, das bisher so in der Form bei anderen PFP-Projekten noch nicht existierte.

 

Wer steckt hinter Moonbirds und wer sind die Gründer?

Das NFT-Projekt ist ein Projekt des PROOF Collective, dessen Gründungsteam sich bei Tech-Startups in der Web2-Welt einen Namen gemacht hat. Seitdem haben sie zig Millionen Dollar Umsatz generiert, um ihre Web3-Vision zu finanzieren, und führen als ersten Schritt eine innovative Staking-Dynamik (Nesting) ein, um ihre Community zu belohnen

PROOF Collective begann als kleine, limitierte NFT-Mitgliedschaft, die sich an Hardcore-NFT-Sammler*innen und -Investor*innen richtet. Es gibt 1.000 NFTs, die am 11. Dezember 2021 zu einem Dutch Auction Preis von etwa 1 ETH verkauft wurden. Mittlerweile liegt der Floor bei 113 ETH (Stand: 02.05.2022).


Um Mitglied des Kollektivs zu werden, müssen Einzelpersonen das PROOF Collective NFT besitzen. Diese NFTs gewähren beispielsweise Zugang zum privaten PROOF-Discord, ermöglichen einen früheren Zugang zum PROOF-Podcast, bieten Einladungen zu Events etc.

Zudem hat das PROOF Collective eine NFT-Kollektion namens Grails herausgebracht. Die Kollektion wurde in Zusammenarbeit mit 20 Künstler*innen erstellt und umfasst 20 einzigartige Kunstwerke. Diese waren kostenlos zu prägen und nur für Inhaber*innen eines PROOF Collective-Passes erhältlich. Zu den Künstler*innen gehörten einige der bekanntesten Persönlichkeiten der Branche wie Hackatao, Mike Shinoda, Larva Labs, Gary Vaynerchuk und Nicolas Sassoon, um nur einige zu nennen.

Der Mann hinter PROOF Collective ist die Silicon-Valley-Größe Kevin Rose.


(Copyright: JD Lasica)

Kevin Rose ist ein Serienunternehmer, der vor allem für die Gründung von Digg und Revision3 bekannt ist. Zuletzt gründete er Oak, eine App für geführte Meditationen, und Zero, eine App zur Überwachung des intermittierenden Fastens. Bis zum Launch von PROOF Collective war er Partner bei True Ventures.

Kevin Rose ist zusätzlich auch in den Beiräten der Tony Hawk Foundation und von Harlan Estate vertreten.

Er stand bereits auf mehreren Titelseiten wie u.a. Inc. Magazine, Bloomberg Businessweek und RedHerring. Kevin wurde von Bloomberg in die „Top 25 Angel Investors“, von Forbes in die „Top 25 Web Celebrities“, vom MIT in die „Top 35 Innovators“ und von den Zeitschriften Time und Businessweek in die „Top 25 Most Influential People on the Web“ aufgenommen.

Für das Moonbirds-Projekt hat Kevin Rose sein Team um Experten wie u. a.

  • Justin Mezzell, Künstler, der bereits mit Google, Disney, Facebook und anderen Unternehmen zusammengearbeitet hat,
  • Ryan Carson, Gründer von Treehouse und Dropsend (er verließ mittlerweile das Moonbirds-Team, um seinen eigenen NFT-Fonds, 121g, zu gründen),
  • Ryan LeFevre, erfahrener Developer.

erweitert.

 

Wie geht es weiter mit Moonbirds?


(Source: YouTube – Proof Channel)

Durch das Staking/Nesting steigt die Utility des Moonbird-PFPs. Ein kleiner Teil der Utilities wurden am 29.04. auf dem offiziellen YouTube– Kanal kommuniziert. Das sind unter anderem Milestones, spezielle Moon Drops, Zugang zu Highrise (eine Art Proof Metaverse/Social Network) und Zugang zu speziellen PROOF/Moonbird-Events.

 

PHD Einschätzung:

Durch das gewählte Staking-Modell entsteht eine künstliche Verknappung der Moonbirds und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Wert des NFTs über die Zeit entwickelt. Auch geht mit dem hohen Invest der User eine sehr hohe Erwartungshaltung einher. Bei diesem Punkt muss das Moonbirds-Team offen für die Stimmen der Core-User sein und diese im Zweifel sogar auch einbinden.

Der Launch von Moonbirds war darüber hinaus ein sehr gutes Beispiel für den FOMO-Faktor, der durch den Hype eines Projekts entstehen kann. Der Einstiegspreis für ein Moonbird war 2,5 ETH (also ca. 6T€) und man konnte seinen PFP-Moonbird auch nur dann minten, wenn man beim Raffle gewonnen hat.

Natürlich wurde das Projekt auch überrannt von Bots. Laut dem Moonbirds-Team konnten jedoch 15T Bots vom Raffle ausgeschlossen werden, so dass am Ende noch ca. 30T User bereit waren mit einem Invest von 6T€ einzusteigen. Eine Zahl, die eindrucksvoll das hohe Fear-of-Missing-Out-Level beim Moonbirds-Projekt belegt.

 

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